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Vom Spätsommer zum Herbst – Öffnungszeiten ab September

Die großen Ferien sind vorüber, Temperaturen über 30° misst man immer seltener, nach 20:00 Uhr wird es bereits dunkel – kurz: Der Hochsommer geht in den Spätsommer über, und auch wir gehen wieder über zu unseren normalen Öffnungszeiten. Ab September bis zum Ende der Saison sind wir wie stets nur an den Wochenenden von 10:00 bis 18:00 Uhr für Sie und Euch da. Darüber hinaus haben wir an folgenden Feier-/Brückentagen geöffnet:

  • 03.10. Tag der Deutschen Einheit (Donnerstag)
  • 04.10. Brückentag (Freitag)
  • 01.11. Allerheiligen (= letzter Öffnungstag)

Um Missverständnissen vorzubeugen: Freitag, 1. November ist der letzte Tag der Saison 2024; am Wochenende vom 2./3. November bleiben unsere Tore geschlossen!

Nutzt und nutzen Sie die verbleibende Zeit, um beim gestiefelten Kater oder dem tapferen Schneiderlein vorbeizuschauen und nach dem Abstecher in die Märchenwelt auf unserer Café-Terrasse den famosen Blick auf das Rheintal zu genießen.

Dazu bieten wir dort oben Snacks/Süßwaren, Eis sowie Getränke aller Art an. Wer will, der darf auch sein mitgebrachtes Essen verzehren – wir bitten lediglich darum, die Getränke bei uns zu erwerben!

Neben dem gastronomischen Angebot sind auf der Café-Terrasse auch unsere Postkarte, unser Märchenwald-Buch und unser Malbuch erhältlich. Hier befindet sich auch die Kasse, an der das Eintrittsgeld entrichtet wird. Bitte beachten: Bei uns ist nur BARZAHLUNG möglich!

Wir hoffen, dass unsere Informationen zur Barrierefreiheit und unser FAQ auch die letzten Unklarheiten beseitigen. Hunde sind uns immer willkommen.

Freudig sehen wir dem Herbstzauber entgegen, wenn Mutter Natur den Malkasten auspackt und das Laub wieder kunterbunt färbt, vor allem aber freuen wir uns auf Sie und Euch!

Juli/August – 65 Tage Sommermärchen

Fußballzwerg: Pixabay

Ob man’s mag oder nicht: König Fußball regiert das Land – zumindest bis Mitte Juli. Und dann Schluss mit Sommermärchen? Nicht bei uns!

EM-Zwerg: Pixabay

Wer sich nicht nur für „Nagelsmännchen und die elf Zwerge“ begeistert, sondern auch für Aschenputtel, Rotkäppchen und die sieben Geißlein – für den haben wir eine tolle Nachricht: Ab Samstag, 29. Juni 2024, bis Sonntag, 1. September 2024, ist unser Märchenwald täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet!

65 Öffnungstage am Stück haben alle Gelegenheit, unseren im Sommer angenehm schattigen Waldweg hinaufzulaufen und Rumpelstilzchen & Co. einen Besuch abzustatten.

Oben angelangt, wird der Aufstieg mit einer grandiosen Aussicht auf das Rheintal und Schloss Arenfels belohnt. Dazu bieten wir auf unserer überdachten Café-Terrasse Snacks/Süßwaren, Eis sowie Getränke aller Art an. Lieber den mitgebrachten Proviant verzehren? Kein Problem, wir bitten lediglich darum, die Getränke bei uns zu erwerben!

Wie immer gilt: Bei uns ist nur BARZAHLUNG möglich. Die Kasse, an der auch der Eintritt entrichtet wird, befindet sich in unserem Kiosk auf der Café-Terrasse.

Bitte auch unsere Hinweise zur Barrierefreiheit beachten! Häufig gestellte Fragen haben wir hier beantwortet. Hunde sind uns stets willkommen.

Von Märchen und Wald noch nicht genug? Ein Spaziergang auf dem Kleinen Märchenweg rundet den Ausflug in unser Märchenreich vortrefflich ab. Wegbeschreibung und weitere Infos sind im offiziellen Flyer zu finden. Passend dazu gibt’s ein Malbuch mit allen Tafeln des Märchenwegs – bei uns am Kiosk erhältlich!

Unser weißer Rabe hält schon nach Ihnen Ausschau! Besuchen Sie uns – und der Sommer wird märchenhaft!

Seit 1934 – 90 Jahre Märchenwald Bad Breisig

Es war einmal, es war einmal – nein, das können wir schon ganz genau datieren: Am Sonntag, dem 13. Mai 1934, durfte der Restaurationsbetrieb Märchenwald aufgenommen werden. Dieses Datum gilt als „Geburtstag“ des Märchenwalds Bad Breisig (damals noch Niederbreisig).

Die Idee, in der Quellenstadt einen Märchenwald anzulegen, stammte vom Breisiger Heinrich Schwarz. Er machte seine Begeisterung für die Grimmschen Märchen zum Beruf und betrieb mit seiner Frau Traudchen sowie den Kindern Josef und Käthe die kleine Märchenwelt bis zu seinem Lebensende.

Seine Entscheidung für den Märchenwald gründete allerdings weniger auf feenstaubumwölkter Liebhaberei, sondern vielmehr auf pragmatischen Erwägungen, genauer auf der Abwendung drohender Existenznot. In den 1920er Jahren war Heinrich Schwarz als Gärtner bei einer Niederbreisiger Familie angestellt, der die Mittel zur Finanzierung eines eigenen Gärtners allmählich ausgingen. Um seine und die Versorgung seiner Familie zu gewährleisten, sann er auf eine alternative Erwerbsquelle. Warum nicht einen der damals populären Märchenwälder gründen – hier direkt am Mittelrhein? Und er wusste auch schon wo: Seine Frau besaß nämlich am Hang des Kesselbergs ein Waldgrundstück …

Ab Anfang der 1930er Jahre baute Heinrich Schwarz dort oben ein einfaches Wohnhaus (in dessen Erdgeschoss heute Kasse/Küche/ Kiosk untergebracht sind) mit einer Café-Terrasse davor/daneben.

Als Nächstes legte er den serpentinenartigen Weg an und verzierte ihn mit kleinen Brunnen, Blumenbeeten sowie allerlei Hinweisschildern.

Dann schuf Familie Schwarz die Märchenhäuser und stattete diese – dem jeweiligen Märchen entsprechend – mit Standuhren, Kinderwiegen, Öfen, Spinnrädern und passend eingekleideten Schaufensterpuppen aus. Zuletzt wurde das Waldcafé/Restaurant errichtet (das Gebäude dient heute als Werkstatt, vor dem sich der Spielplatz befindet). Damit war alles für das Publikum vorbereitet.

Die Eröffnung des Märchenwalds fiel in eine Zeit aufblühenden Fremdenverkehrs. Mit der Erbohrung der Marienquelle 1927 und der Errichtung des ersten Thermalschwimmbades sowie des Kurhauses 1928 stieg die Zahl der Kur- und Badegäste in Niederbreisig stetig an – von täglich 800 Gästen im August 1931 bis zu 1200 Gästen im August 1934. Viele dieser Gäste kamen per Schiff nach Breisig – und an der Anlegestelle erwartete sie bereits Heinrich Schwarz als „lebende Litfaßsäule“: Mit großformatigen Transparenten wie „Hohe Berge, sieben Zwerge, Schneewittchen im Busch, zum Märchenwald – husch, husch“ warb er für den Märchenwald und führte die angekommenen Passagiere persönlich zum Eingang des Märchenwalds, wo sie von seiner Frau im Kassenhäuschen begrüßt wurden.

Oben halfen die Kinder und je nach Gästeaufkommen weitere Verwandte bei der Bewirtung, während Heinrich Schwarz zum Rhein zurückkehrte und auf das nächste Personenschiff wartete.

Die liebevoll arrangierten Märchenhäuser und Spielereien wie die Wasserfontäne auf Knopfdruck (dort, wo sich heute der Froschkönig-„Brunnen“ befindet) sowie das von Heinrich Schwarz selbst gebaute handbetriebene Karussell hinter dem Café-Gebäude ließen den Märchenwald zu einer überregionalen Attraktion und einem beliebten Ausflugsziel werden, welches neben dem Kurbetrieb viel Publikum in die Quellenstadt zog.

Nicht zuletzt dank des Märchenwalds wurde die Köln-Düsseldorfer-Anlegestelle Niederbreisig eine der höchstfrequentierten am Mittelrhein.

Heinrich Schwarz’ Familienunternehmen gedieh prächtig. Ihm schwebte sogar vor, seine Gäste mit einer Zahnradbahn zum und auf den Kesselberg zu bringen. Diese Idee wurde jedoch nie realisiert. Dann kam der 2. Weltkrieg, in dessen Verlauf der Märchenwald schließen musste, u. a. auch deshalb, weil die Märchenhäuser von der notleidenden Bevölkerung restlos geplündert wurden.

Nach Kriegsende verstarb Heinrich Schwarz. Sein Sohn Josef – im Ort „de Schwazze Jupp“ genannt – baute den Märchenwald wieder auf und richtete die Hüttchen von neuem ein. Bekannt ist, dass seine Karnevalsprinzen-Uniform nach 1954 den Dornröschen-Prinzen kleidete. Unterstützt von seiner Frau Gertrude führte er das Unternehmen mit wechselnder Intensität bis zum Beginn der 1970er Jahre weiter.

Schwester Käthe kümmerte sich bis zu ihrer Heirat und ihrem Wegzug um das Café/Restaurant, dann übernahm dies – für einige Jahre – Elisabeth Thomas-Meyer. Dank des florierenden Rheintourismus’ in den 1950er Jahren erlebte der Märchenwald eine zweite Blütezeit. Wie in den 30er Jahren strömten Groß und Klein aus nah und fern zum Kesselberg, auch wenn Sohn Josef die Gäste nicht wie sein Vater in „Rattenfänger von Hameln“-Manier vom Rhein zum Märchenwald lockte.

Doch als Josef Schwarz anderweitig Arbeit angenommen hatte, betrieb er den Märchenwald nur noch nebenberuflich und mit nachlassendem Engagement – letzteres auch seinem schlechter werdenden Gesundheitszustand geschuldet.

Maßnahmen zur Instandhaltung wurden kaum noch ergriffen, die Besucherzahlen gingen zurück, lediglich an Sonntagen während der Sommermonate herrschte Hochbetrieb.

1972 erlag Josef Schwarz schließlich seinem Herzleiden, mangels Nachfolger wurde sein Märchenwald geschlossen und dem Verfall preisgegeben.

Mit dem Tod von Josef Schwarz endet die Geschichte des „Schwarz-Walds“, nicht jedoch die des Märchenwalds. Seit auf den Tag genau 35 Jahren, seit Samstag, 13. Mai 1989, steht das Märchenreich am Mittelrhein wieder allen offen.

Wie es zu dieser Wiederbelebung kam? Das haben wir im reich bebilderten Nachwort unseres Buches „Es war einmal … Märchen aus dem Märchenwald Bad Breisig“ dargelegt.

Wenn Sie unseren Märchenwald besuchen und beispielsweise vor dem Dornröschen stehen, dann halten Sie einmal einen Augenblick inne und machen Sie sich bewusst, dass Menschen bereits vor 90 Jahren genau an dieser Stelle und vor diesem Türmchen standen und das Dornröschen betrachtet haben.

Gehen Sie mit uns auf Zeitreise – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Quellen:

  • Fabritius, Walter: Das war’s. Authentische Erinnerung aus dem langen Leben eines Breisiger Jungen. Eigenverlag 2019.
  • Fabritius, Walter: Die Alten Breisiger. Plaudereien zur Geschichte der Quellenstadt: Der Märchenwald – ein altes Stück Breisig. In: Blick aktuell 2003.
  • Kleinpass, Hans: Die Anfänge des Geyr-Sprudels in Bad Breisig. In: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1995. S. 95 – 99.
  • Pollerberg, Dirk: Da kam ein Prinz aus Königswinter und löste den Wald aus seinem Zauberschlaf. In: Rhein-Zeitung vom 22. Mai 1986. S. 14.

Saisonstart am Karfreitag!

Mit dem Frühling ist nun auch der Märchenwald erwacht! Etwas früher als üblich beginnen wir die Saison 2024, und zwar mit einem extralangen Wochenende: Karfreitag (29.03), Karsamstag (30.03.), Ostersonntag (31.03.) und Ostermontag (01.04.) machen wir die Tore auf und begrüßen die ersten Gäste des Jahres. Und dann sind wir wie gewohnt jeden Samstag und jeden Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr für Sie und Euch da. Darüber hinaus haben wir an folgenden Feier- und Brückentagen geöffnet:

  • 01.05. Maifeiertag (Mittwoch)
  • 09.05. Christi Himmelfahrt (Donnerstag)
  • 10.05. Brückentag (Freitag)
  • 20.05. Pfingstmontag
  • 30.05. Fronleichnam (Donnerstag)
  • 31.05. Brückentag (Freitag)

In unserem Wald freuen sich der gestiefelte Kater, das tapfere Schneiderlein, das gutmütige Sterntaler-Kind und all die anderen Märchenfiguren auf Ihren und Euren Besuch! Nach dem letzten Märchenhaus gelangt man zur Café-Terrasse, auf der wir unseren Gästen – neben einer tollen Aussicht und einem kleinen Spielplatz – Snacks/Süßwaren, Eis sowie Getränke aller Art anbieten. Wer sein Essen lieber selbst mitbringen und auf unserer Terrasse verzehren möchte, der darf dies gerne tun. Wir erwarten lediglich, dass die Getränke bei uns erworben werden!

Bitte beachten: Sie zahlen den Eintritt nicht unten am Eingang, sondern erst oben auf unserer Café-Terrasse. Und dort bitten wir um BARZAHLUNG, denn Kartenzahlung oder kontaktloses Bezahlen ist bei uns nicht möglich!

Informationen zur Barrierefreiheit gibt’s hier. Hunde sind bei uns willkommen. Wenn noch Fragen offen sind – unser FAQ ist nur 1 Klick entfernt!

Ach ja, 90 Jahre werden wir auch noch – aber dazu mehr im nächsten Beitrag …

Alles geklärt? Dann angeschnallt und auf zum Märchenwald!

Aufgetaut und bald geöffnet!

Da hatte Frau Holle die Kissen aber tüchtig ausgeschüttelt – so viel Schnee wie zu Jahresbeginn lag in unserem Märchenwald schon lange nicht mehr! Hammer, Besen, Säge und Pinsel mussten wir daher erst einmal zur Seite legen …

Doch seit die weiße Pracht weggetaut ist, beheben wir die Witterungsschäden und widmen uns dem Frühjahrputz, damit der Märchenwald zu Saisonbeginn wieder wie aus dem (Oster)Ei gepellt aussieht.

Ob uns dies gelungen ist, kann ab Karfreitag, 29. März, 10:00 Uhr, jede/r selbst prüfen.

Wir blicken mit Freude auf die ersten Öffnungstage und unsere ersten Gäste 2024!

Alles Gute und bis Ostern

Ihr und Euer Märchenwald-Team

Die Saison 2023 ist vorüber!

Alle Jahre wieder … Nein, das Christkind hat sich noch nicht auf den Weg gemacht, aber wir beenden wie jedes Jahr an Allerheiligen die Saison und schließen unser Tor bis zum kommenden Frühjahr.

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Bad Breisiger Märchenwege

Wer bis dahin auf Märchen + Wald nicht verzichten möchte, dem legen wir einen Spaziergang auf dem Kleinen Märchenweg nahe. Als Startpunkt empfiehlt sich der Wanderparkplatz Mönchsheide. Der offizielle Flyer mit Wegbeschreibung und weiteren Informationen ist hier aufrufbar.

Kleiner Märchenweg: Hänsel und Gretel

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Wir danken allen Gästen, die uns in diesem Jahr besucht haben, und wünschen bereits jetzt eine friedliche Adventszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch. Auf ein Wiedersehen in 2024!

Moment mal, 2024 … 1934 … da war doch etwas, aber was bloß? Na, bis zum nächsten Frühling ist es uns bestimmt wieder eingefallen!

Ihr und Euer Märchenwald-Team

Sommer ade … Willkommen, bunte Blätterpracht!

Kaum zu glauben: Zwei Drittel des Jahres sind bereits vergangen, die Ferienzeit ist (fast überall) vorüber – und wir starten in die Herbstphase der Saison. Bis zum 1. November, dem letzten Tag der Saison, hat unser kleines Märchenreich wieder nur Samstag und Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Darüber hinaus sind wir an folgenden Feier- und Brückentagen für Sie und Euch da:

  • 02.10. Brückentag
  • 03.10. Tag der Deutschen Einheit
  • 30.10. Brückentag
  • 31.10. Brückentag
  • 01.11. Allerheiligen (= letzter Öffnungstag)

23 Tage könnt Ihr und können Sie in diesem Jahr noch unseren Märchenwald besuchen und den Ausflug in die Welt von Rotkäppchen und Aschenputtel auf unserer Café-Terrasse ausklingen lassen. Wir bieten dort – neben einer tollen Aussicht – abgepackte Snacks/Süßwaren, Eis sowie Getränke aller Art an.

Wer will, der darf sein ESSEN auch gerne mitbringen und auf unserer Terrasse verzehren. Wir bitten nur darum, die GETRÄNKE bei uns zu erwerben!

Bitte beachten: Der Eintritt wird nicht unten am Eingang, sondern oben auf der Café-Terrasse entrichtet. Bei uns ist nur BARZAHLUNG möglich.

Informationen zur Barrierefreiheit gibt’s hier. Hunde sind bei uns willkommen. Noch Fragen offen? Wir haben auch ein FAQ!

Wer ein Stück Märchenwald mit nach Hause nehmen möchte, dem empfehlen wir unser Märchenwald-Buch – erhältlich vor Ort an unserem Kiosk oder hier bestellbar.

Wir freuen uns auf einen spätsommerlichen September, einen bunt gefärbten Oktober – und natürlich auf Sie und Euch!

Sommer im Märchenwald

In diesem Jahr beginnt die Feriensaison am 22. Juni (erster Ferientag NRW) und endet am 11. September (letzter Ferientag Bayern). Dem tragen wir Rechnung und haben von Samstag, 1. Juli, bis Sonntag, 3. September, täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr für alle großen und kleinen Märchenbegeisterten geöffnet.

65 Tage hintereinander haben Sie und habt Ihr Gelegenheit, unseren im Hochsommer angenehm schattigen Märchenwald zu durchlaufen. Am Ende des Weges wartet unsere überdachte Café-Terrasse, auf der wir abgepackte Snacks/Süßwaren, Eis sowie Getränke aller Art anbieten.

Unsere Gäste dürfen ihr ESSEN gerne mitbringen und auf unserer Terrasse verzehren. Wir bitten allerdings darum, die GETRÄNKE bei uns zu erwerben!

Bitte nicht vergessen: Bei uns ist nur BARZAHLUNG möglich. Die Kasse befindet sich in unserem Kiosk auf der Café-Terrasse.

Informationen zur Barrierefreiheit gibt’s hier. Hunde sind bei uns willkommen.

Die passende Abrundung Ihres und Eures Märchenwald-Besuches bietet ein Spaziergang auf dem Kleinen Märchenweg. Alles Wissenswerte haben wir bereits in diesem Beitrag zusammengefasst.

Wir freuen uns auf Sie und Euch und wünschen allen eine schöne Ferienzeit!

20 Jahre Märchenlehrpfad

Ist es wirklich schon zwei Jahrzehnte her, dass aus der Zusammenarbeit mit dem Bonner Märchenkreis unser Märchenlehrpfad entstanden ist? Ja, tatsächlich! Die Zeit rast …

Ursprünglich war es unsere Idee gewesen, mit regelmäßigen Märchenstunden, in denen ein Märchen vorgelesen und mit den Kindern vertieft werden sollte, das Angebot des Märchenwalds zu erweitern. Doch der Bonner Märchenkreis, an den wir uns diesbezüglich gewandt hatten, machte sehr schnell deutlich, dass dies zeitlich und personell nicht machbar sei. Stattdessen entwickelten wir gemeinsam – inspiriert vom Konzept des Waldlehrpfads – den Märchenlehrpfad:

Mithilfe von Texttafeln sollten die Eltern Denkanstöße erhalten, um dann mit Ihren Kindern das jeweilige Märchen zu vertiefen, d. h. das zu tun, was eigentlich in den Märchenstunden durch die Vorleserin geschehen sollte.

Die fachkundigen Damen des Bonner Märchenkreises erarbeiteten die Texte und Fragestellungen, Willy Zeh setzte sie daraufhin künstlerisch um.

Ostern 2003 (18. bis 21. April) schließlich wurde der so entstandene Märchenlehrpfad eingeweiht und der Öffentlichkeit vorgestellt. Seit dieser Zeit zieren die Texttafeln jedes unserer Märchenhäuser.

Wer Lust bekommen hat, sich den Märchenlehrpfad noch einmal genauer anzuschauen, der kann dies natürlich während unserer Öffnungszeiten tun oder unser Märchenwald-Buch zur Hand nehmen – denn dort sind neben den Märchen, die wir präsentieren, auch alle Texttafeln des Märchenlehrpfads mit abgedruckt.

Da trifft es sich gut, dass unser Buch nun auch wieder verfügbar ist. Die neuen Exemplare sind letzte Woche eingetroffen!

Die Saison 2023 ist eröffnet!

Ab dem 1. April sind wir wieder jeden Samstag und jeden Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr für Sie und Euch da. Darüber hinaus haben wir an folgenden Feier- und Brückentagen geöffnet:

  • 07.04. Karfreitag
  • 10.04. Ostermontag
  • 01.05. Maifeiertag
  • 18.05. Christi Himmelfahrt
  • 19.05. Brückentag
  • 29.05. Pfingstmontag
  • 08.06. Fronleichnam
  • 09.06. Brückentag

Wir haben uns dazu entschlossen, das seit der Corona-Zeit eingeschränkte gastronomische Angebot beizubehalten. Auf unserer Café-Terrasse bieten wir daher, wie in den letzten Jahren, nur abgepackte Snacks/Süßwaren sowie Getränke aller Art an. An ausgewählten Tagen wird es aber heißen Apfelstrudel geben. Sie dürfen nach wie vor Ihr ESSEN gerne mitbringen und auf unserer Terrasse verzehren. Wir erwarten allerdings, dass Sie die GETRÄNKE wie gewohnt bei uns erwerben!

Bitte beachten: Kartenzahlung oder kontaktloses Bezahlen ist bei uns nicht möglich! Wir bitten wie stets um BARZAHLUNG. Wundern Sie sich nicht: Sie entrichten den Eintritt nicht am Eingang, sondern erst oben auf der Café-Terrasse.

Informationen zur Barrierefreiheit gibt’s hier. Hunde sind bei uns willkommen.

Übrigens: Unser Märchenlehrpfad wird 20 Jahre alt. Demnächst mehr dazu …

Wir freuen uns auf Ihren und Euren Besuch!