Die Saison 2019 neigt sich nun dem Ende zu. Auch in unserem Jubiläumsjahr ist der 1. November unser letzter Öffnungstag. Wer an Allerheiligen zwischen 10:00 und 18:00 Uhr nicht bei uns war, der muss sich bis zum nächsten April gedulden – erst dann erwacht Dornröschen wieder aus dem Schlaf, tanzt Rumpelstilzchen erneut ums Feuer und bekocht Schneewittchen abermals die Zwerge.
Also: Noch einmal die Chance ergreifen und den Märchenwald durchstreifen! Erst Aschenputtel besuchen, dann zu Kaffee und Kuchen – denn natürlich bietet der Kiosk auf unserer Terrasse auch am letzten Tag der Saison warme wie kalte Speisen und Getränke.
So ist es nun schon seit 30 Jahren. Das leibliche Wohl unserer Gäste lag uns seit jeher am Herzen. Was wir heute allerdings nicht mehr bieten, ist das kleine Café/Restaurant, welches wir seit dem Tag der Wiedereröffnung gut 15 Jahre betrieben hatten.
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Es lag direkt über dem Kiosk, war von der Terrasse aus über eine Treppe erreichbar und hatte auch unabhängig vom Märchenwald geöffnet. Hochzeits-, Betriebs- und Geburtstagsfeiern wurden dort veranstaltet. Mitte der 90er Jahre hatten wir uns auch in der Erlebnisgastronomie versucht und Gruseldinner angeboten. Während die Gäste „Vampirschweiß“ (Weißwein), „Satansspucke“ (Bier) etc. tranken und ausgesprochen eklig klingende, aber wohlschmeckende Speisen zu sich nahmen, führten Vampire, Zombies und andere Kreaturen der Nacht ein Schauerstück auf, in welches die Gäste mit einbezogen wurden. Die „Geisternacht“ wäre heute vermutlich ein beliebtes „Halloween“-Event, damals hielt sich der Zuspruch in Grenzen. Vielleicht waren wir unserer Zeit etwas voraus. Zumindest ist jetzt – um den 31. Oktober herum – die richtige Zeit, an dieses Märchenwald-Kapitel zu erinnern.
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