Ab dem 1. April sind wir wieder jedenSamstag und jeden Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr für Sie und Euch da. Darüber hinaus haben wir an folgenden Feier- und Brückentagen geöffnet:
07.04. Karfreitag
10.04. Ostermontag
01.05. Maifeiertag
18.05. Christi Himmelfahrt
19.05. Brückentag
29.05. Pfingstmontag
08.06. Fronleichnam
09.06. Brückentag
Wir haben uns dazu entschlossen, das seit der Corona-Zeit eingeschränkte gastronomische Angebot beizubehalten. Auf unserer Café-Terrasse bieten wir daher, wie in den letzten Jahren, nur abgepackte Snacks/Süßwaren sowie Getränke aller Art an. An ausgewählten Tagen wird es aber heißen Apfelstrudel geben. Sie dürfen nach wie vor Ihr ESSEN gerne mitbringen und auf unserer Terrasse verzehren. Wir erwarten allerdings, dass Sie die GETRÄNKE wie gewohnt bei uns erwerben!
Bitte beachten: Kartenzahlung oder kontaktloses Bezahlen ist bei uns nicht möglich! Wir bitten wie stets um BARZAHLUNG. Wundern Sie sich nicht: Sie entrichten den Eintritt nicht am Eingang, sondern erst oben auf der Café-Terrasse.
Informationen zur Barrierefreiheit gibt’s hier. Hunde sind bei uns willkommen.
Übrigens: Unser Märchenlehrpfad wird 20 Jahre alt. Demnächst mehr dazu …
Allerheiligen ist vorüber, die Uhren stehen auf Winterzeit – nun sinkt der Märchenwald in seinen wohlverdienten Winterschlaf.
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Auch wenn wir nun geschlossen haben: Unser Märchenwald-Buch ist rund um die Uhr hier bestellbar. Und wer den Kleinen Märchenweg gelaufen und den Fragebogen vollständig ausgefüllt hat, der kann außerhalb der Saison sein Geschenk bei der Tourist-Information Bad Breisig (im Kurpark) abholen.
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Wir möchten noch an die ukrainischen Märchen erinnern, die wir Anfang des Jahres in diesem Beitrag thematisiert haben. Wer keine Lust auf Lesen hat, der findet im Internet frei verfügbare Lesungen und Hörspiele, sowohl auf deutsch als auch auf ukrainisch. Den „Fäustling“ beispielsweise kann man sich hier anhören.
„Und merkt euch, dass Eintracht und Gesundheit der größte Reichtum sind. Liebt einander und kränkt euch nie …“
(Der Förster zu seinen Kindern in „Brüderchen Pilz und Schwesterchen Beeren“)
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Wir danken allen, die uns in diesem Jahr besucht haben, und wünschen bereits jetzt ein frohes Fest und einen guten Rutsch. Kommt und kommen Sie gut durch diesen problembeladenen Winter!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Im September nehmen auch die letzten Kinder wieder auf der Schulbank Platz, und auch wir kehren zu unseren normalen Öffnungszeiten zurück: Bis zum Ende der Saison sind wir jeden Samstag und jeden Sonntagvon 10:00 bis 18:00 Uhr für Sie und Euch da. Ferner haben wir an folgenden Feier-/Brückentagen geöffnet:
03.10. Tag der Deutschen Einheit
31.10. Brückentag
01.11. Allerheiligen (= letzter Öffnungstag)
Bitte beachten: Wir haben nur vom 1. Juli bis zum 31. August täglich geöffnet. Unsere Tore bleiben daher am Donnerstag, 1. September, und Freitag, 2. September, geschlossen.
Vergesst den Kleinen Märchenweg und unser Malbuch nicht! Schaut einfach noch einmal in diesen Beitrag. Für einen Waldspaziergang ist der Herbst doch die schönste Zeit …
Für Corona leider auch! Bitte haltet und halten Sie daher weiterhin den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern ein.
Nach wie vor dürfen unsere Gäste ihr Essen gerne mitbringen und auf unserer Café-Terrasse verzehren. Wir bitten nur darum, die Getränke bei uns zu erwerben. Unser Kiosk bietet neben flüssigen Erfreulichkeiten auch Snacks und Süßspeisen aller Art.
Mit Karte zahlen oder kontaktlos? Bei uns leider nicht. Bitte zahlen Sie bar! Unsere Kasse befindet sich im Kiosk auf der Café-Terrasse.
Infos zur Barrierefreiheit gibt’s hier. Hunde sind bei uns willkommen.
Nordrhein-Westfalen hat vergangene Woche den Anfang gemacht, und mit Bayern wird bis August auch das letzte Bundesland in die Sommerferien gestartet sein. Aus diesem Grund ist der Märchenwald vom 1. Juli bis zum 31. August wieder täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren und Euren Besuch!
Unsere Gäste dürfen ihr ESSEN gerne mitbringen und auf unserer Café-Terrasse verzehren. Wir erwarten allerdings, dass die GETRÄNKEbei unserworben werden! Wir bieten Kaffee, Cola, Limonade, Wasser, Bier und vieles mehr an. Natürlich erhält man an unserem Kiosk auch abgepackte Snacks und Süßwaren aller Art.
Bitte beachten: Kartenzahlung oder kontaktloses Bezahlen ist bei uns nicht möglich! Wir bitten wie stets um BARZAHLUNG. Unsere Kasse befindet sich im Kiosk auf der Café-Terrasse.
Corona ist vorüber? Leider nicht. Bitte haltet und halten Sie zum eigenen und zum Schutz anderer weiterhin einen Sicherheitsabstand von 1,50 Metern ein.
Informationen zur Barrierefreiheit haben wir hier bereitgestellt. Hunde sind bei uns willkommen.
Das 9-Euro-Ticket nutzen und mit dem Zug anreisen? Kein Problem – bitte bedenken Sie nur, dass Sie vom Bahnhof Bad Breisig bis zum Märchenwald ca. 20 bis 25 Minuten Fußweg vor sich haben! Wir empfehlen folgende Routen: Sie können
entweder den Bahnhof vom Gleis 2 aus verlassen, über Brunnen-/Bach-/Vogelsangstraße/An der Lay und an der Bahn entlang den Eingang des Märchenwalds erreichen (bitte beachten: Das letzte Wegstück ist grasbewachsen),
oder den Bahnhof vom Gleis 1 aus verlassen, die Koblenzer/Zehnerstraße (B9) entlanggehen, in Am Kesselberg einbiegen und nach der Unterführung links die Treppe hinauf zu unserem Eingang gelangen. Wer nicht den ganzen Weg an der Bundesstraße laufen möchte, der kann von der Koblenzer Straße in die Bachstraße einbiegen, über Graben-/Gartenstraße zum Kesselberg gehen und dann weiter wie oben beschrieben.
An der Koblenzer Straße hält schräg gegenüber vom Bahnhof auch der RegioBus Linie 800, der Sie bis zur Station Am Kesselberg bringt (immer 11 nach). Von da sind es noch ca. fünf Gehminuten bis zum Märchenwald. Die Haltestelle für die Rückfahrt zum Bahnhof (Am Kesselberg) befindet sich bei Vergölst an der B9 (immer 38 nach). Achtung: Die Busse verkehren Mo-Fr nur stündlich, Sa/So nur alle zwei Stunden (ab 8:00 Uhr).
Verleben Sie in unserem Märchenwald eine schöne Zeit, genießen Sie bei Speis‘ und Trank die Aussicht von unserer Café-Terrasse und wandern Sie im Anschluss auf dem Kleinen Märchenweg zur Mönchsheide – dann hat sich die Anfahrt in verspäteten und überfüllten Zügen mehr als gelohnt!
Wer nach dem Besuch des Märchenwalds von Märchen und Wald noch nicht genug hat und darüber hinaus gerne wandert, dem empfehlen wir die Breisiger Märchenwege, insbesondere den Kleinen Märchenweg.
Man verlässt den Märchenwald oben auf dem Kesselberg und gelangt von beiden Rückwegen aus über den Märchenweg (blaue Beschilderung) zum Kleinen Märchenweg (gelbe Beschilderung).
Auf dem gut 4 km langen Kleinen Märchenweg gibt es ein Wiedersehen mit Aschenputtel & Co.: Am Wegesrand befinden sich 12 Bildtafeln, die unserem Buch „Es war einmal … Märchen aus dem Märchenwald Bad Breisig“ entstammen und alle Märchen des Märchenwalds präsentieren. Den Flyer mit Wegbeschreibung gibt’s als PDF hier und zum Mitnehmen u. a. bei der Tourist-Information Bad Breisig (im Kurpark) und natürlich bei uns.
Liebe Kinder, speziell für Euch haben wir ein Malbuch mit den 12 Bildtafeln des Kleinen Märchenwegs herausgebracht – erhältlich auf der Terrasse des Märchenwalds!
In Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Breisig gibt es für Vor- und Grundschulkinder zudem eine Fragebogen-Aktion, bei der wir Euch auch eine Kleinigkeit schenken. Mehr dazu hier. Euer Geschenk könnt Ihr bei der Tourist-Information oder im Märchenwald abholen (bitte beachten: Der Besuch des Märchenwalds ist kostenpflichtig).
Die Uhren stehen wieder auf Sommerzeit, die Thermometer auf über 20° – und die Tore des Märchenwalds stehen wieder offen!
Ab dem 2. April sind wir jeden Samstag und jeden Sonntagvon 10:00 bis 18:00 Uhr für Sie und Euch da. Darüber hinaus haben wir an folgenden Feier- und Brückentagen geöffnet:
15.04. Karfreitag
18.04. Ostermontag
26.05. Christi Himmelfahrt
27.05. Brückentag
06.06. Pfingstmontag
16.06. Fronleichnam
17.06. Brückentag
Zu den Corona-Bestimmungen:
Am Samstag, 2. April, gilt noch die 3G-Regelung, d. h. Geimpfte/Genesene und alle Gäste bis 16 Jahre können den Märchenwald ohne Einschränkung betreten, Umgeimpfte ab dem 17. Lebensjahr benötigen einen gültigen negativen Coronatest (kein Selbsttest). Es besteht keine Maskenpflicht.
Ab Sonntag, 3. April, gibt es keine Zugangsbeschränkungen mehr. Sollte die Landesregierung von der Hotspot-Regelung Gebrauch machen und die Maßnahmen wieder verschärfen, teilen wir dies in unserem Blog umgehend mit.
Corona ist noch nicht besiegt! Wir appellieren daher an die Vernunft unserer Gäste und bitten nach wie vor um die Einhaltung des Sicherheitsabstands von 1,50 Metern.
Auf unserer Café-Terrasse bieten wir weiterhin nur abgepackte Snacks/Süßwaren sowie Getränke aller Art an. Sie dürfen, wie bereits im letzten Jahr, Ihr ESSEN gerne mitbringen und auf unserer Terrasse verzehren. Wir erwarten allerdings, dass Sie die GETRÄNKE wie gewohnt bei uns erwerben!
Bitte beachten: Kartenzahlung oder kontaktloses Bezahlen ist bei uns nicht möglich! Wir bitten wie stets um BARZAHLUNG.
Informationen zur Barrierefreiheit gibt’s hier. Hunde sind bei uns willkommen.
Was hat der Kleine Märchenweg mit dem Märchenwald zu tun? Das klären wir in unserem nächsten Blog-Eintrag … und hier.
„Mein Reich ist mir zu klein geworden. Ich möchte es durch dein Fürstentum ein wenig abrunden und auch deine Hauptstadt Kiew in Besitz nehmen. Überlässt du mir dein Reich nicht freiwillig, so werde ich ein Heer aufbieten lassen und dich bezwingen.“ So droht der Tatarenkönig Kalin dem Fürsten Wolodymyr in der ukrainischen Geschichte von Ilja Muromez. Doch der bärenstarke Titelheld, der seine Kraft aus dem Heimatboden bezieht, bezwingt nicht nur diesen Aggressor und dessen Heer, sondern auch noch viele andere Gegner – und das nicht für Geld oder Ruhm: „Ich möchte nur allen jenen helfen, die in Not sind und denen Unrecht geschieht!“
Leider befinden wir uns nicht in einem ukrainischen Volksmärchen.
Der russische Angriff auf die Ukraine bringt der Zivilbevölkerung Tod, Zerstörung und Vertreibung. Familien werden auseinandergerissen und traumatisiert. Mütter und Kinder flüchten verzweifelt und unter Lebensgefahr vor dem Dauerbeschuss und dem drohenden Zusammenbruch der Energie-/Nahrungs- und Wasserversorgung. Sie müssen ihr Zuhause verlassen, Nächte in Kellern oder U-Bahnhöfen verbringen, Tausende von Kilometern in ein fremdes Land und eine ungewisse Zukunft fliehen und sorgen sich um ihre Männer und Väter, die zurückbleiben, um das Land und ihre Unabhängigkeit zu veteidigen.
Die bedrückenden, beängstigenden und wütend machenden Berichte vom Ukraine-Krieg sind allgegenwärtig und erreichen auch unsere Kinder. Das hat uns dazu bewogen, den Blick einmal auf die Volksmärchen zu lenken, mit denen die ukrainischen Kinder seit jeher groß werden. Die Beschäftigung mit diesen Märchen bietet hiesigen Eltern vielleicht die Möglichkeit, das Thema Ukraine gegenüber ihren Kindern auf anderem Wege, d. h. nicht unmittelbar auf den Krieg bezogen, anzusprechen und über die Märchen eine kulturelle Beziehung zu den ukrainischen Flüchtlingskindern, den zukünftigen Spielkameraden und Mitschülern, aufzubauen.
Wie jedes Land und jede Kultur, so hat auch die Ukraine ihre eigenen Märchenerzählungen, die vor ihrer Verschriftlichung jahrhundertelang mündlich überliefert und variiert wurden.
Zwar kommen dem Leser zahlreiche Situationen, Konflikte und Figuren bekannt vor, weil sie universell und daher auch Bestandteil Grimmscher Märchen sind: So erinnert die Lügenziege an „Tischlein-deck-dich“, Die weiße Rose ähnelt dem französischen „Tausendschönchen/Die Schöne und das Biest“, beim Goldenen Pantöffelchen denkt man an „Aschenputtel“ und bei Sirko an „Der alte Sultan“.
Dennoch besitzen die oben genannten ukrainischen Märchen trotz mancher Gemeinsamkeiten ganz eigene Merkmale, die sich aus der ukrainischen Kultur und Geschichte ergeben, und nehmen mitunter einen ganz anderen Verlauf. Man achte nur einmal darauf, wie sich der Hund Sirko bzw. Sultan seinem Helfer in der Not, dem Wolf, gegenüber verhält und wie unterschiedlich der Wolf in beiden Märchen charakterisiert ist.
Zudem gibt es Figuren, die so nur in den ukrainischen Märchen anzutreffen sind. Wer sich für die Entwicklung und die spezifischen Eigenheiten der ukrainischen Volksmärchen, z. B. die Stellung der Frau oder das Verhältnis von Gut und Böse interessiert, der findet in diesem Artikel erste Informationen.
Was die ukrainischen mit den Grimmschen Märchen in jedem Fall gemein haben: Kinder lieben sie! Sie entsprechen der ‚magischen Weltsicht‘ der Kinder und werden von diesen intuitiv verstanden. Sie sind spannend, abwechslungsreich, lustig, manchmal auch grausam, und enden fast immer positiv. Sie machen Mut, dass man trotz schlechter Ausgangslage mit Fleiß, Klugheit, Selbstvertrauen, Hilfsbereitschaft sowie einer guten Portion Glück und der Hilfe von Freunden und Gefährten seinen Weg schon machen wird. Sie stärken das Vertrauen darauf, dass am Ende die Gerechtigkeit siegt und alles gut sein wird, und lassen einen mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Ukrainische Kinder wissen, dass der unglückliche Danylo an Ende sein Glück findet und dass der arme Iwanko, der seine Eltern und sein Augenlicht verloren hat, wieder gesundet und letztlich die Königstochter heiratet (Die diamantene Mauer). Und ein Draufgänger wie Rollerbse, der Drachen bezwingt und der so stark ist, dass seine Keule, wenn er sie in die Luft wirft, erst nach zwölf Tagen wieder auf den Erdboden fällt – ja, der meistert sowieso jede Situation!
Wir wünschen und hoffen, dass die ukrainischen Kinder ihre Zuversicht nicht verlieren, dass sie beide Elternteile bald wieder in ihre Arme schließen können und dass der Krieg in ihrem Heimatland schnellstmöglich beendet wird. „Darauf kehrten sie alle froh nach Hause zurück und lebten glücklich und zufrieden“ – das wäre natürlich das schönste, das märchenhafteste Ende!
Anmerkung: Bei den verlinkten Märchentexten werden leider keine Angaben zu Quelle und Übersetzung gemacht. Literaturhinweise enthält aber der Artikel in den Ukrainer Nachrichten. Die Briefmarken zeigen folgende Motive: Das Küchlein/Pan Kotski/Das goldene Ei, Die Lügenziege, Sirko, Iwassyk-Telessyk und Rollerbse. Die Bildrechte liegen vermutlich bei der Ukrainischen Post.